Jetzt stillen wir unseren Hunger

Jetzt stillen wir unseren Hunger

„Als ich mir heute die Schuhe schnürte und mich für meinen täglichen zweistündigen Spaziergang fertig machte, gab es nicht den geringsten Hinweis darauf, dass ich schon auf halber Strecke eine…

Am Ende bleiben die Zedern

Am Ende bleiben die Zedern

„Alles pulsiert, alles leuchtet. Beirut bei Nacht, diese funkelnde Schönheit, ein Diadem aus flirrenden Lichtern, ein Band aus Atemlosigkeit.“ Mit bildgeladener Sprache schildert Pierre Jarawan den Libanon und die Reise…

Die Middlesteins

Die Middlesteins

„Sie musste ihrer Tochter doch zu essen geben!“ Manch eine Familie hat ihre Last zu tragen und die Kunst besteht dann darin, trotzdem zusammenzuhalten. Im Falle der Familie Middlestein lässt…

Das Unglück anderer Leute

Das Unglück anderer Leute

„‚Ich hasse sie, ich hasse sie, ich hasse sie‘, sagte ich.“ Bei Loriot liegt das Komische im Alltäglichen, in den, wie es in einem Bericht der Sendung Capriccio im Bayerischen…

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

„Ich kenne den Tod schon lange, doch jetzt kennt der Tod auch mich.“ Ein Unfall ihrer Eltern in Frankreich reißt die drei Geschwister Jules, Marty und Liz aus ihrer glücklichen…

Baba Dunjas letzte Liebe

Baba Dunjas letzte Liebe

„In der Nacht weckt mich wieder Marjas Hahn Konstantin.“ Für Baba Dunjas Nachbarin Marja ist der Hahn Konstantin eine „Art Ersatzmann“. Eine Seite später beschließt Dunja, Konstantin den Hals umzudrehen.…

Gegenspiel

Gegenspiel

„Schatz, was ist los?“ Maria Pereira zieht es in den 80er Jahren von Lissabon nach Berlin. Auch nach der Nelkenrevolution bietet ihr Heimatland einer jungen Frau wenige Perspektiven jenseits von…

In Zeiten des abnehmenden Lichts

In Zeiten des abnehmenden Lichts

„Zwei Tage lang hatte er wie tot auf seinem Büffelledersofa gelegen.“ Die Geschichte einer Familie, die gleichzeitig eine deutsche Geschichte ist. Ein Kaleidoskop des zwanzigsten Jahrhunderts, das von den fünfziger…

April

April

„Die junge Frau klingelte an der Wohnungstür im Erdgeschoss.“ April kämpft. Meistens. Manchmal gibt sie aber auf und treibt vor sich hin. Das ist ihr gutes Recht, denn April ist…

Der Trafikant

Der Trafikant

„An einem Sonntag im Spätsommer des Jahres 1937 zog ein ungewöhnlich heftiges Gewitter über das Salzkammergut, das dem bislang eher ereignislos vor sich hin tröpfelnden Leben Franz Huchels eine ebenso…

In Plüschgewittern

In Plüschgewittern

„Ich stehe auf der Autobahnraststätte Würzburg-Haidt, in der Nähe der Ausfahrt, an einen blauen Mietlaster gelehnt.“ Die Geschichte eines namenlosen Mannes um die dreißig, der planlos und exzessiv durch die…

Florian Berg ist sterblich

Florian Berg ist sterblich

„Im Philosophischen Institut roch es nach Klebstoff.“ Die Kapitel wechseln ab zwischen Berichten aus Florians Kindheit und Jugend im niedersächsischen Wulsbüttel und seinem Studentenleben in Leipzig. Florians Jugend ist geprägt…